4. Station: Kurpark

Bruder Wind

Gelobt seist du, mein Herr,

durch Bruder Wind und

durch Luft und Wolken

und heiteres und jegliches Wetter,

durch das du uns Leben gibst.

 

Blickpunkt: Kurpark

Seit der Frühgeschichte gehört Werl zu den Salzstandorten am Hellweg. Lange wurde Salz als „Weißes Gold“ bezeichnet und brachte Werl Reichtum und Wohlstand.
Es gab Quellen mit Süß- und Salzwasser.

Die Erbsälzerfamilien hatten seit 1246 das Privileg, Salz aus der
Sole zu gewinnen.

1889 wurde das Solbad Werl eröffnet und der Kurgarten angelegt. 1919 versiegten die Salzquellen und der Kurbetrieb wurde nach
einigen Jahren wieder eingestellt.

Das Gradierwerk im Kurgarten erinnert an diese Zeit.

Viele interessante Informationen befinden sich dazu im Heimatmuseum „Haus Rykenberg“.